24-03-2019

Making of "24-03-2019"

„ Ab Mitte 2016 habe ich zunehmend von mir ausgewählte, nur wenige Sekunden lange Filmsequenzen – häufig aus aktuellen Nachrichtensendungen – als Ausgangspunkt verwendet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildreportagen beinahe ausschließlich aus einer schnellen Aneinanderreihung von extrem kurzen Clips bestehen, die einzeln in Ihrer Relevanz kaum mehr vom Betrachter bewusst wahrgenommen werden. Diese aufeinanderfolgenden Spots ergeben eine Melodie, deren einzelne Töne nicht mehr eigenständig aufgenommen werden.
In dem ich sehr kurze Filmabschnitte isoliere, extrem verlangsame (bis zu 100fach) und ihnen bewusst Unschärfe gebe, versuche ich aus diesen kurzen Filmschnipseln deren individuellen Inhalt in seiner visuellen Essenz herauszuarbeiten. Die entstehenden Ergebnisse sind tonlos, still …
Durch die Verarbeitung erhalten sie eine eigene ästhetische Qualität und stehen unabhängig von ihrem Ursprungs-Kontext für sich selbst.“

transition

Making of zu FREIE ZIMMER "transition"

Im Rahmen des Ausstellungsprojekt „Freie Zimmer“
3. Mai bis 23.Juni 2019 im Hugenottenhaus in Kassel war von mir die Arbeit „transition“ zu sehen.

Der Film „transition“ zeigt Bilder aus dem Hugenottenhaus vor dem Aufbau der Ausstellung Freie Zimmer. Fast menschenleer wechseln die Bilder, die fließend in einander übergehen, von malerischen Auflösungen zu konkreten und scharfen Bildern. So kann der Betrachter durch Räume gehen, deren Atmosphären wahrnehmen, Gegenstände näher betrachten und später real wiederfinden und das Hugenottenhaus langsam und intensiv durchstreifen.

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Mit seiner besonderen Geschichte ist das Hugenottenhaus der Ausstellungsort für „Freie Zimmer“ mit über 24 Räumen. 58 Künstler*innen nehmen an diesem spannenden, dialogischen Ausstellungsprojekt teil.
Neben Künstler*innen aus der lebendigen Kunstszene Kassels sind mehr als 40 Künstler*innen aus der Gruppe „neue enden“ beteiligt.
Alle Künstler*innen verändern mit ihren Interventionen und Arbeiten die Räume mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Fotografien, Zeichnungen, skulpturale Eingriffe sind ebenso zu finden wie filmische und raumbezogenen Installationen.
Ausstellungsorganisation und –konzeption
Silvia + Lutz Freyer www.kunst-freyer.de

red thread 2020

Making of "red thread"

Seit 2016 sammle ich Staub von überall aus der Welt und setze mich damit auf verschiedenen Ebenen künstlerisch auseinander. Mittlerweile verfüge ich über mindestens hundert Staub Exponate.

Von den Staubproben habe ich  u.a. Mikroskopaufnahmen gemacht, die den Staub in seiner Beschaffenheit, Struktur und Farbigkeit stark vergrößert visualisieren. Dabei zeigt sich als roter Faden, unabhängig vom Fundort, ein hoher Anteil von Mikroplastik in allen von mir untersuchten Proben. Aus den Mikroskopaufnahmen  ist schließlich der Film „red thread“ entstanden.

01-03-2020

Making of "01-03-2020"

„ Ab Mitte 2016 habe ich zunehmend von mir ausgewählte, nur wenige Sekunden lange Filmsequenzen – häufig aus aktuellen Nachrichtensendungen – als Ausgangspunkt verwendet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildreportagen beinahe ausschließlich aus einer schnellen Aneinanderreihung von extrem kurzen Clips bestehen, die einzeln in Ihrer Relevanz kaum mehr vom Betrachter bewusst wahrgenommen werden. Diese aufeinanderfolgenden Spots ergeben eine Melodie, deren einzelne Töne nicht mehr eigenständig aufgenommen werden.
In dem ich sehr kurze Filmabschnitte isoliere, extrem verlangsame (bis zu 100fach) und ihnen bewusst Unschärfe gebe, versuche ich aus diesen kurzen Filmschnipseln deren individuellen Inhalt in seiner visuellen Essenz herauszuarbeiten. Die entstehenden Ergebnisse sind tonlos, still …
Durch die Verarbeitung erhalten sie eine eigene ästhetische Qualität und stehen unabhängig von ihrem Ursprungs-Kontext für sich selbst.“

15-03-2020

Video-Ausschnitt

Making of "15-03-2020"

„ Ab Mitte 2016 habe ich zunehmend von mir ausgewählte, nur wenige Sekunden lange Filmsequenzen – häufig aus aktuellen Nachrichtensendungen – als Ausgangspunkt verwendet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildreportagen beinahe ausschließlich aus einer schnellen Aneinanderreihung von extrem kurzen Clips bestehen, die einzeln in Ihrer Relevanz kaum mehr vom Betrachter bewusst wahrgenommen werden. Diese aufeinanderfolgenden Spots ergeben eine Melodie, deren einzelne Töne nicht mehr eigenständig aufgenommen werden.
In dem ich sehr kurze Filmabschnitte isoliere, extrem verlangsame (bis zu 100fach) und ihnen bewusst Unschärfe gebe, versuche ich aus diesen kurzen Filmschnipseln deren individuellen Inhalt in seiner visuellen Essenz herauszuarbeiten. Die entstehenden Ergebnisse sind tonlos, still …
Durch die Verarbeitung erhalten sie eine eigene ästhetische Qualität und stehen unabhängig von ihrem Ursprungs-Kontext für sich selbst.“

06-04-2020

Making of "06-04-2020"

„ Ab Mitte 2016 habe ich zunehmend von mir ausgewählte, nur wenige Sekunden lange Filmsequenzen – häufig aus aktuellen Nachrichtensendungen – als Ausgangspunkt verwendet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildreportagen beinahe ausschließlich aus einer schnellen Aneinanderreihung von extrem kurzen Clips bestehen, die einzeln in Ihrer Relevanz kaum mehr vom Betrachter bewusst wahrgenommen werden. Diese aufeinanderfolgenden Spots ergeben eine Melodie, deren einzelne Töne nicht mehr eigenständig aufgenommen werden.
In dem ich sehr kurze Filmabschnitte isoliere, extrem verlangsame (bis zu 100fach) und ihnen bewusst Unschärfe gebe, versuche ich aus diesen kurzen Filmschnipseln deren individuellen Inhalt in seiner visuellen Essenz herauszuarbeiten. Die entstehenden Ergebnisse sind tonlos, still …
Durch die Verarbeitung erhalten sie eine eigene ästhetische Qualität und stehen unabhängig von ihrem Ursprungs-Kontext für sich selbst.“

09-04-2020

Making of "09-04-2020"

„ Ab Mitte 2016 habe ich zunehmend von mir ausgewählte, nur wenige Sekunden lange Filmsequenzen – häufig aus aktuellen Nachrichtensendungen – als Ausgangspunkt verwendet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildreportagen beinahe ausschließlich aus einer schnellen Aneinanderreihung von extrem kurzen Clips bestehen, die einzeln in Ihrer Relevanz kaum mehr vom Betrachter bewusst wahrgenommen werden. Diese aufeinanderfolgenden Spots ergeben eine Melodie, deren einzelne Töne nicht mehr eigenständig aufgenommen werden.
In dem ich sehr kurze Filmabschnitte isoliere, extrem verlangsame (bis zu 100fach) und ihnen bewusst Unschärfe gebe, versuche ich aus diesen kurzen Filmschnipseln deren individuellen Inhalt in seiner visuellen Essenz herauszuarbeiten. Die entstehenden Ergebnisse sind tonlos, still …
Durch die Verarbeitung erhalten sie eine eigene ästhetische Qualität und stehen unabhängig von ihrem Ursprungs-Kontext für sich selbst.“

19-10-2020

Making of "19-10-2020"

„ Ab Mitte 2016 habe ich zunehmend von mir ausgewählte, nur wenige Sekunden lange Filmsequenzen – häufig aus aktuellen Nachrichtensendungen – als Ausgangspunkt verwendet. Dabei fiel mir auf, dass die Bildreportagen beinahe ausschließlich aus einer schnellen Aneinanderreihung von extrem kurzen Clips bestehen, die einzeln in Ihrer Relevanz kaum mehr vom Betrachter bewusst wahrgenommen werden. Diese aufeinanderfolgenden Spots ergeben eine Melodie, deren einzelne Töne nicht mehr eigenständig aufgenommen werden.
In dem ich sehr kurze Filmabschnitte isoliere, extrem verlangsame (bis zu 100fach) und ihnen bewusst Unschärfe gebe, versuche ich aus diesen kurzen Filmschnipseln deren individuellen Inhalt in seiner visuellen Essenz herauszuarbeiten. Die entstehenden Ergebnisse sind tonlos, still …
Durch die Verarbeitung erhalten sie eine eigene ästhetische Qualität und stehen unabhängig von ihrem Ursprungs-Kontext für sich selbst.“